Storchennest 2016

1.Oktober 2016

Heute am 1. Oktober wurde unser Nest von der NABU gereinigt.

Mit ihrem Steiger konnten Sie bequem das Nest erreichen, reinigen und neu

mit Schredder auffüllen.

Bei der Gelegenheit wurde auch das Schutzgitter auf das Nest gebracht, somit können die Nilgänse dieses nicht mehr wie in den Vorjahren zum Brüten besetzen.

Also unsere Störche können im März/April wieder nach Stemwarde kommen, alles ist bestens vorbereitet.

Neu! Auch Stellau hat jetzt ein Storchennest am Radwanderweg.

Die NABU hat auf unsere Empfehlung den vorhandenen Mast wieder zum Leben erweckt. Ich konnte beobachten, dass der Mast  in diesem Jahr häufig von Störchen besucht wurde die anfingen zu bauen.

                                                                                                                                             Helmut Wolek

                                                                                 Das letzte Foto von Berta und Bella

22. August 2016

Am 16. August sind auch die letzten unserer Störche in Richtung Süden abgeflogen. An diesem Tag konnte ich 5 Störche über dem Gelände am Regenrückhaltebecken in großer Aufregung beobachten.

Das war wohl das Signal zu Aufbruch ins Winterquartier.

Danach waren keine Störche in unserer näheren Umgebung mehr zu sehen.

Leider haben wir von unseren Jungstörchen, nach dem ersten Flügen

am 22. Juli, wenig gehabt.

Ein Jungstorch hat sich gleich nach dem Flug wohl einer anderen Gruppe angeschlossen und wurde nicht wieder gesehen. Berta und Bella konnte ich auch nicht wieder auf dem Nest beobachten, sie saßen bis zum 11.8. aus einem Hochspannungsmast in der Nähe. (Foto)

Trotzdem hatten wir mit 3 Jungstörchen die in Stemwarde groß geworden sind ein schönes, erfolgreiches Storchenjahr in Stemwarde.

Wir freuen uns schon jetzt die Störche im März/April 2017 wieder am Regenrückhaltebecken begrüßen zu können.

                                                                                                                                             Helmut Wolek

31.Juli 2016

Unsere Jungstörche sind erstmals am 22. Juli ausgeflogen und haben gleich große Runden gedreht. Leider sind am ersten Abend nicht alle zurückgekehrt.

Am nächsten Tag wurden nochmal alle gesehen (siehe Bilder)

Zur Zeit sind die Störche am Tage nicht am Regenrückhaltebecken.

Sie schlagen sich in der Umgebung die Bäuche voll.

Am späten Abend sitzen 2 Jungstörche auf einem Hochmast in der Nähe wo sie auch übernachten. Ein Altstorch übernachtet auf dem Nest.

Der 3. Jungstorch hat sich wohl schon einer anderen Gruppe angeschlossen und ist nicht wieder in Stemwarde aufgetaucht.

Schade! Die Entwicklung unserer Störche kann so leider nicht richtig beobachtet werden.

In der Bilderreihe sind auch schöne Aufnahmen von anderen Gästen.

                                                                                                                                             Helmut Wolek

3.Juli 2016

Berta, Bella und Ben

So haben die Gäste unserer Storchenparty am 3. Juli entschieden sollen unsere Jungstörche in diesem Jahr heißen.

Auf vorbereiteten Zetteln konnten die Kinder und auch Erwachsene ihre Namensvorschläge eintragen. Berta war mit 8 Nennungen dicht gefolgt von Bella und Ben (jeweils 7x) die Gewinner.

Helmut Wolek

Fotos: Helmut Wolek

13. Juni 2016

Jetzt ist es aber ganz schön voll am Regenrückhaltebecken in Stemwarde.

Nachdem sich vor wenigen Tagen die 3 Jungstörche deutlich zeigten, sind jetzt auch am 12 Juni die Nilgänse geschlüpft.                                                                   11 kleine, niedliche Kücken (Gössel) schwimmen mit den Eltern auf dem Teich.

Ursprünglich waren es 4 Jungstörche, leider wurde ein Jungstorch von den Eltern aus dem Nest geworfen. (Krank? Futtermangel?)

Die Eltern versorgen die Jungen abwechselnd mit Futter, jetzt wird es sehr schnell gehen, dass sie wachsen. Wir werden die Jungstörche demnächst beringen lassen.

Sind neugierig, ob sie nächstes Jahr wieder in unsere Gegend kommen werden.

Helmut Wolek

29. Mai 2016

Nachdem ich in den letzten Tagen bereits  2 Jungstörche beobachten konnte,

zeigte sich heute noch ein weiterer Jungstorch. (Konnte leider noch kein Bild von den Dreien machen.) Toll! Somit werden wir in diesem Jahr 3 Störche in Stemwarde begrüßen können.

Wir planen auch dieses Jahr wieder eine Begrüßungsfeier für unser Jungen.

Termin wird noch bekannt gegeben.

Helmut Wolek

29. Mai 2016

Zu sehen sind die Jungstörche leider noch nicht.

Aber das Verhalten der Störche zeigt eindeutig das Nachwuchs gekommen ist.

Seit dem 21.5. konnte ich beobachten, das die Störche nach der Futtersuche,

dieses im Nest auswürgen. Das ist ein deutliches Zeichen das gefüttert wird.

Jetzt heißt es abwarten bis die ersten Schnäbel der Jungen zu sehen sind.

Die Nilgänse sind immer noch fleißig am brüten.

Helmut Wolek 

19. Mai 2016

Die Nilgänse haben in dem Nilgänse-Nest eine 2.Brut. Nachdem die erste Brut im April nichts geworden ist, konnte ich jetzt insgesamt 11 Eier zählen. Das wird aber ein Leben in unserem Gelände werden! Die Nilgänse akzeptieren inzwischen das Nebeneinander im Rückhaltebecken-Gelände.

5. Mai 2016

Nachdem sich unser Storchenpaar am 9. April gefunden hat wurde intensiv am Nest gearbeitet, ausgebessert.

Schon nach einer Woche ist das Nest nie alleine gelassen worden, immer blieb ein Storch vor Ort. Das ist ein deutliches Zeichen das gebrütet wird.

Demnach müssten die Jungen um den 18. Mai schlüpfen.

Wir sind sehr zuversichtlich, dass auch dieses Jahr Nachwuchs in Stemwarde kommen wird.

Helmut Wolek

9. April 2016

Nach nur eine Woche warten ist die Partnerin heute gegen 16:00 Uhr eingetroffen. Mit lautem Klappern wurde sie ausgiebig begrüßt. Wir wünschen euch eine gute Zeit in Stemwarde und hoffen auf viel Nachwuchs.

Helmut Wolek

2. April 2016

Fotos: Helmut Wolek

19. März 2016

Leider (oder auch schön) sind die Nilgänse wieder da. Natürlich haben sie wieder auf dem Storchenmast genistet, trotz Abdeckung mit einem Gitter. Das war nicht unser Ziel, warum wir einen Storchenmast aufgestellt haben. 

Was tun? Am 19.3.2016 haben wir mit Hilfe der Feuerwehr das Gitter entfernt. Wir haben die Eier in einen vorbereiteten Nilgänsemast/Nest ausgelagert. Die Nilgänse haben dieses Nest schnell angenommen und brüten hier seitdem fleißig weiter.

Helmut Wolek

Fotos: Helmut Wolek